Dramatische Belagsrettung !
Verfasst: Fr 26. Jul 2019, 17:05
Wie hier jemand schon mal ganz richtig bemerkte "Ungeduld ist die Mutter allen Übels".
Gestern hatte ich in Rekordzeit (=> extrem schnell abbindender Leim) ein neues 3ply erstellt. Allein es war 19:20 Uhr, und ich wollte es unbedingt testen. Also Scheiss auf die Versiegelung - machen wir Morgen - . Beläge drauf und ins Training.
Gestern Abend dann die Strafe : beim Abziehen des mit Latex motierten Explosion zog es Fasern ohne Ende aus dem Deckfurnier. Für das Holz war es weniger arg, da es Bambus war und nicht ganz so tief ging. Aber der Belag - ein Bild des Grauens. So nicht mehr verwendbar. Erste Versuche, die partielle "Holzbeschichtung" mit Pinzette o.ä. abzuhebeln, -ziehen, waren völlig aussichtslos.
Heute ist mir dann die Idee gekommen:
zusätzlich zu den bereits 5-7 Schichten Latex, die der Belag durch das häufige Umsetzen bereits auf dem Buckel hatte, habe ich weitere 15 Schichten Latex aufgefönt, so dass die Holzfasern optisch ganz klar eingebettet waren. Leider ließ sich aber immer noch kein Ansatz finden, die Latexschicht abzuziehen. Weitere Idee : das muss abbinden. Also eine Edelstahlplatte mit Latex beschichtet, Belag drauf, fest aufgerollt, Espresso getrunken und dann den Belag abgezogen.
Das hatte geklappt. Ich konnte sofort anfangen, die Latexpelle vom Griffansatz her nach oben abzuziehen. Zum Teil durchbohrten dabei die Fasern die Latexschicht, aber dem konnte durch Anheben des Faserendes mittels Cutter abgeholfen werden.
Gestern hatte ich in Rekordzeit (=> extrem schnell abbindender Leim) ein neues 3ply erstellt. Allein es war 19:20 Uhr, und ich wollte es unbedingt testen. Also Scheiss auf die Versiegelung - machen wir Morgen - . Beläge drauf und ins Training.
Gestern Abend dann die Strafe : beim Abziehen des mit Latex motierten Explosion zog es Fasern ohne Ende aus dem Deckfurnier. Für das Holz war es weniger arg, da es Bambus war und nicht ganz so tief ging. Aber der Belag - ein Bild des Grauens. So nicht mehr verwendbar. Erste Versuche, die partielle "Holzbeschichtung" mit Pinzette o.ä. abzuhebeln, -ziehen, waren völlig aussichtslos.
Heute ist mir dann die Idee gekommen:
zusätzlich zu den bereits 5-7 Schichten Latex, die der Belag durch das häufige Umsetzen bereits auf dem Buckel hatte, habe ich weitere 15 Schichten Latex aufgefönt, so dass die Holzfasern optisch ganz klar eingebettet waren. Leider ließ sich aber immer noch kein Ansatz finden, die Latexschicht abzuziehen. Weitere Idee : das muss abbinden. Also eine Edelstahlplatte mit Latex beschichtet, Belag drauf, fest aufgerollt, Espresso getrunken und dann den Belag abgezogen.
Das hatte geklappt. Ich konnte sofort anfangen, die Latexpelle vom Griffansatz her nach oben abzuziehen. Zum Teil durchbohrten dabei die Fasern die Latexschicht, aber dem konnte durch Anheben des Faserendes mittels Cutter abgeholfen werden.