Cogito hat geschrieben:Der Hebel-Vorschlag, die Trigger zu identifizieren, um sie dann vermeiden zu können, ist daher die bessere Alternative.
Danke für die Blumen.
Ich selbst habe auch massive Kopfschmerzprobleme. Kann es aber meist auf wenige Faktoren reduzieren und dann entsprechende Gegenmaßnahmen treffen.
Hab schon ewig Probleme mit den Stirn- und Nebenhöhlen und wenn ich merke, dass sie zu sind nutze ich Meerwassernasenspray oder wenn das nicht hilft eine Nasendusche. Damit ist der Triggerschmerz auf der Stirn weg und es kommt gar kein kompletter Anfall.
Ich schlafe ab und an zu wenig und dann sind die Kopfschmerzen vorprogrammiert. Da kann man dann wenig im akuten Fall gegen machen, aber man kann es mit einem regelmäßigen Schlafrhythmus verhindern.
Ich habe auf Grund meiner Größe (2m) und einigen Vorerkrankungen im Muskulären- sowie Skelettbereich relativ oft Verspannungen oder Blockaden. Daher mache ich morgens, meist noch im Bett, diverse Lockerungsübungen und Versuche Tagsüber auf eine gute Haltung zu achten.
Nur gegen meine Wetterfühligkeit kann ich absolut nichts machen. Ich merke jeden Wetterumschwung meist 2-3 Stunden bevor er passiert. Daher bin ich in den unsteten Monaten teilweise nicht zu gebrauchen.
Noch ein allgemeiner Tipp: ca. 1 Std. vor dem Schlafengehen auf TV und Handy verzichten. Durch den hohen blau Anteil im Bildschirmlicht werden Wachmacherhormone ausgeschüttet und der Körper kommt nicht zur Ruhe.
Auch sind Kaffee- und Alkoholkonsum bei Migräne kontraproduktiv.