Tach zusammen !
... war mal wieder fällig: Ich (mental nach diversen sportlichen Aussetzern und mentalen Rückschlägen) musste mal wieder was testen ... wie immer NUR UM DES TESTENS WILLEN
So kam es, dass mir kürzlich die neue Dienstwaffe eines Mannschaftskollegen in die Hände fiel. Er spielt als moderner Verteidiger einen 1.2er D.Tecs auf einem TSP Black Balsa 5.0 mit einem Samba+ auf der VH.
Ich fand das Brett recht interessant, wollte es aber eine Nummer ruhiger angehen lassen und orderte vom Frust und der Neugierde beseelt das 3.0er.
Nachdem das Teil dann hier gestern einschwebte, war ich (mal wieder) so testgeil, dass ich glattweg das Wiegen vergessen habe. Das Holz ist vom Blatt her etwas vergößert (genaue Maße reiche ich nach !) und erwartungsgemäß ordentlich verarbeitet. Also auf die VH einen Tenergy 05 in 1.9 geleimt, den ich zu Testzwecken noch hier liegen hatte und dann kam die Qual der Wahl für die Rückhand. Da das Holz tempomäßig beim Dotzen mit dem 05er einen eher "chilligen" Eindruck machte, entschied ich mich für einen Talon in ox. Krux an der Geschichte: Der Talon ist rot und das schwarze Deckfurnier schimmert dermaßen durch das rote Gummi, dass ich mich jetzt schon auf die Diskussionen freue, die da aufkommen werden bei Punktspielen ("Die Noppe ist doch gebacken und danach in der Mikrowelle gewesen !" blablabla). Mir egal ... zur Not kann man die Noppe dann mit einer weißen Klebefolie kleben.
Fix noch ein Kantenband montiert und ab in die Halle. Die ersten Bälle waren eine Katastrophe. Zuletzt hatte ich immer immer bocksteife Bretter gespielt, die auch tempomäßig in einer ganz anderen Klasse unterwegs waren. Ich traf anfänlich so gut wie nix mit dem Setup und legte den Schläger meinem ersten Trainingspartner zu Liebe schnell wieder in die Tasche.
Später am Abend wollte ich dann aber doch noch einmal rückfällig werden und bürdete mir selber auf, dieser Kombi eine weitere Chance zu geben.
... und es sollte sich lohnen.
Schnell zeichnete sich ab, was bei diesem Schläger die Parole war: KONTROLLE.
Und zwar Kontrolle in allen Lebenslagen. Nachdem ich mich an das geringere Grundtempo gewöhnt hatte, ging auf beiden Seiten eigentlich alles zunehmend besser. Schon die Vorhand machte mit dem 05er Spaß, wenngleich ich sagen muss, dass hier wahrscheinlich mittelfristig entweder ein T05-FX (mehr Katapult) oder ein normaler 05er in 2.1mm ans Werk müssen. Man kann zwar auch mit dem 1.9er Druck nach vorne machen, muss aber wegen des fehlenden Grundtempos den letzten "Bumms" aus dem Arm holen.
Die Schnittentwicklung ist ordentlich, wenn auch nicht ganz so hübsch, wie bei den Hinoki-Schindeln, die ich zuletzt im Test hatte.
Wirklich und aufrichtig ins Schwärmen kam ich aber, als ich das Rückhandpotential mit dem Talon zu erforschen begann. Auch hier ist Kontrolle trumpf. Mäßige Topspins abzustechen und kurz zu legen gelang nach einer halben Stunde der Probiererei. Manche Bälle davon kamen sogar zweimal auf des Gegners Territorium auf . Das alleine fand ich eigentlich schon ziehmlich cool.
Die Krönung war allerdings dann das Wegklatschen von langen halbhohen Bällen, die mich sonst gerne in den noppentechnischen Offenbarungseid treiben. Einfach mit einer leichten Dreh-/Klappbewegung reingesemmelt und wegversteckt waren diese Mistbälle. Druckschupf auf Herz und Nieren testen steht für kommende Woche an. Das ergab sich gestern nicht mehr wirklich.
Alles in allem (was man halt so nach 1 1/2 Stunden sagen kann) war das seit langem auf jeden Fall der am besten investierteste Fuffi. Ob das nun alles nur an der Anfangseuphorie eines neuen Setups liegt oder nicht, werde ich berichten. Für Quervergleiche (auch mit D.Tecs und Hellfire) habe ich in jedem Fall schon mal ein Zweitexemplar geordert.
... war mal wieder fällig: Ich (mental nach diversen sportlichen Aussetzern und mentalen Rückschlägen) musste mal wieder was testen ... wie immer NUR UM DES TESTENS WILLEN
So kam es, dass mir kürzlich die neue Dienstwaffe eines Mannschaftskollegen in die Hände fiel. Er spielt als moderner Verteidiger einen 1.2er D.Tecs auf einem TSP Black Balsa 5.0 mit einem Samba+ auf der VH.
Ich fand das Brett recht interessant, wollte es aber eine Nummer ruhiger angehen lassen und orderte vom Frust und der Neugierde beseelt das 3.0er.
Nachdem das Teil dann hier gestern einschwebte, war ich (mal wieder) so testgeil, dass ich glattweg das Wiegen vergessen habe. Das Holz ist vom Blatt her etwas vergößert (genaue Maße reiche ich nach !) und erwartungsgemäß ordentlich verarbeitet. Also auf die VH einen Tenergy 05 in 1.9 geleimt, den ich zu Testzwecken noch hier liegen hatte und dann kam die Qual der Wahl für die Rückhand. Da das Holz tempomäßig beim Dotzen mit dem 05er einen eher "chilligen" Eindruck machte, entschied ich mich für einen Talon in ox. Krux an der Geschichte: Der Talon ist rot und das schwarze Deckfurnier schimmert dermaßen durch das rote Gummi, dass ich mich jetzt schon auf die Diskussionen freue, die da aufkommen werden bei Punktspielen ("Die Noppe ist doch gebacken und danach in der Mikrowelle gewesen !" blablabla). Mir egal ... zur Not kann man die Noppe dann mit einer weißen Klebefolie kleben.
Fix noch ein Kantenband montiert und ab in die Halle. Die ersten Bälle waren eine Katastrophe. Zuletzt hatte ich immer immer bocksteife Bretter gespielt, die auch tempomäßig in einer ganz anderen Klasse unterwegs waren. Ich traf anfänlich so gut wie nix mit dem Setup und legte den Schläger meinem ersten Trainingspartner zu Liebe schnell wieder in die Tasche.
Später am Abend wollte ich dann aber doch noch einmal rückfällig werden und bürdete mir selber auf, dieser Kombi eine weitere Chance zu geben.
... und es sollte sich lohnen.
Schnell zeichnete sich ab, was bei diesem Schläger die Parole war: KONTROLLE.
Und zwar Kontrolle in allen Lebenslagen. Nachdem ich mich an das geringere Grundtempo gewöhnt hatte, ging auf beiden Seiten eigentlich alles zunehmend besser. Schon die Vorhand machte mit dem 05er Spaß, wenngleich ich sagen muss, dass hier wahrscheinlich mittelfristig entweder ein T05-FX (mehr Katapult) oder ein normaler 05er in 2.1mm ans Werk müssen. Man kann zwar auch mit dem 1.9er Druck nach vorne machen, muss aber wegen des fehlenden Grundtempos den letzten "Bumms" aus dem Arm holen.
Die Schnittentwicklung ist ordentlich, wenn auch nicht ganz so hübsch, wie bei den Hinoki-Schindeln, die ich zuletzt im Test hatte.
Wirklich und aufrichtig ins Schwärmen kam ich aber, als ich das Rückhandpotential mit dem Talon zu erforschen begann. Auch hier ist Kontrolle trumpf. Mäßige Topspins abzustechen und kurz zu legen gelang nach einer halben Stunde der Probiererei. Manche Bälle davon kamen sogar zweimal auf des Gegners Territorium auf . Das alleine fand ich eigentlich schon ziehmlich cool.
Die Krönung war allerdings dann das Wegklatschen von langen halbhohen Bällen, die mich sonst gerne in den noppentechnischen Offenbarungseid treiben. Einfach mit einer leichten Dreh-/Klappbewegung reingesemmelt und wegversteckt waren diese Mistbälle. Druckschupf auf Herz und Nieren testen steht für kommende Woche an. Das ergab sich gestern nicht mehr wirklich.
Alles in allem (was man halt so nach 1 1/2 Stunden sagen kann) war das seit langem auf jeden Fall der am besten investierteste Fuffi. Ob das nun alles nur an der Anfangseuphorie eines neuen Setups liegt oder nicht, werde ich berichten. Für Quervergleiche (auch mit D.Tecs und Hellfire) habe ich in jedem Fall schon mal ein Zweitexemplar geordert.
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... this is my rifle, this is my gun, this is for killing and this is for fun:
TT-Manufaktur: AntiHero | VH: Tibhar Evolution FX-p 1.9mm | RH: Dr. Neubauer Bison 1.5mm
Oder wahlweise auch:
TT-Manufaktur: Aggressor | VH: Tibhar Evolution FX-p 1.9mm | RH: Dr. Neubauer Bison 1.5mm
TT-Manufaktur: AntiHero | VH: Tibhar Evolution FX-p 1.9mm | RH: Dr. Neubauer Bison 1.5mm
Oder wahlweise auch:
TT-Manufaktur: Aggressor | VH: Tibhar Evolution FX-p 1.9mm | RH: Dr. Neubauer Bison 1.5mm